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IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
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Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
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REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
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ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

Standort-News - PANAMA

Panama tut sich schwer, die Verbreitung von Covid-19 unter Kontrolle zu bringen, obwohl sich das Land seit Mitte März rigoros vom Ausland abschottet und seiner Bevölkerung strenge Schutzmaßnahmen und zahlreiche Einschränkungen – teilweise auch eher befremdlich wirkende, z. B. dass Männer und Frauen nicht an denselben Tagen das Haus verlassen dürfen – auferlegt.

Das größte Problem, insbesondere in der multikulturellen Metropole Panama-Stadt, scheint die Ignoranz der Bewohner zu sein, die angeordneten Schutzmaßnahmen, vor allem das Distanzhalten, Maskentragen und Händewaschen, zu befolgen. Nach anfänglich moderater Fall-Entwicklung belegt Panama Anfang August mit 146 gemeldeten Infizierten auf 10.000 Einwohner zwischenzeitlich den 7. Platz auf der entsprechenden internationalen Übersicht mit 172 aufgeführten Ländern (Vergleich Deutschland: 24,9 Fälle, Platz 61).

Die Regierung von Panama musste deshalb schon verschiedentlich Lockerungen wieder zurücknehmen, sehr zum Unmut der Bevölkerung, die das Hin und Her als schlechte Führung interpretiert. Auch die für den 22. Juli geplante Öffnung des Landes für den internationalen Geschäfts-, Reise- und Tourismusverkehr und die damit zusammenhängende Wiedereröffnung des Flughafens Tocumen für internationale Starts und Landungen musste in Anbetracht der steigenden Infektionszahlen auf (vorläufig) Ende August verschoben werden. Die Folgen für das Tourismusgeschäft, welches in den letzten Jahren stark geboomt hat, sind gravierend. Das geht allerdings nicht nur Panama so.

Auch der panamaische Lebensnerv – der Panamakanal – bekommt die Folgen der Pandemie in den letzten Monaten deutlich stärker zu spüren als in der Covid-Anfangsphase. Teilweise bis zu zwanzig Prozent weniger Schiffe pro Monat passieren derzeit den Kanal. Die meisten Ausfälle konzentrieren sich allerdings auf Kreuzfahrtschiffe. Der Einbruch bei den Frachtschiffen ist nicht besorgniserregend.

Trotz dieser ernüchternden Erfahrungen ist die Weltbank in ihrer Juni-Wirtschaftsprognose für Panama deutlich weniger pessimistisch als für andere Länder und Wirtschaftsregionen. Im Gegensatz zum gesamten lateinamerikanischen Raum, für den die Weltbank wegen der Coronakrise ein Minus von über 7 Prozent erwartet, resp. 3,6 Prozent für Zentralamerika, prognostiziert sie für Panama nur ein Minus von rund 2 Prozent.

 

18.08.2020 - Zum Newsletter Q3-4-2020