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IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
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Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
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REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
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ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

Wichtige Stimmen und Aufrufe an die neue Bundesregierung

Unternehmerischer Erfolg beruht nicht allein auf den Leistungen und Entscheidungen der Unternehmen selbst, sondern maßgeblich auch auf den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen, die von der Politik und insbesondere der Regierung gesetzt werden. Eine entscheidende Rolle spielen hierbei die Wirtschaftsverbände, welche die Interessen und Anliegen ihrer Mitglieder bündeln und im Dialog mit politischen Entscheidungsträgern aktiv vertreten. Gerade nach bedeutenden politischen Veränderungen – wie aktuell nach der Bundestagswahl in Deutschland – sind die Stimmen dieser Verbände von besonderer Wichtigkeit. Vor diesem Hintergrund fassen wir nachfolgend die ersten Reaktionen und Forderungen jener Wirtschaftsverbände zusammen, deren Einschätzungen und Impulse für TIMBERFARM und ihre Geschäftsbereiche – den Immobiliensektor in Deutschland sowie den global ausgerichteten Kautschuk- und Rohstoffsektor – von besonderer Bedeutung sind.

wdk – Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e. V., wdk-Präsident Michael Klein

Kautschukindustrie fordert nach Bundestagswahl eine Zeitenwende auch in der Wirtschaftspolitik

Frankfurt am Main, 24.02.2025
Am Tag nach der Bundestagswahl hat die deutsche Kautschukindustrie zügige Koalitionsgespräche und eine Zeitenwende auch in der Wirtschaftspolitik gefordert. „Angesichts der weltpolitischen Lage und der zahlreichen Herausforderungen im Innern braucht Deutschland möglichst schnell eine handlungsfähige Regierung, die die Probleme entschlossen anpackt“, sagte der Präsident des Wirtschaftsverbands der deutschen Kautschukindustrie (wdk), Michael Klein, heute in Frankfurt am Main. „Weder unser Wirtschaftsstandort noch Europa können sich eine monatelange Hängepartie leisten.“

Klein verwies darauf, dass der Industriestandort Deutschland unter massivem Druck stehe. „Hohe Energiekosten, überbordende Bürokratie und schwindende internationale Wettbewerbsfähigkeit gefährden die Zukunft unserer Branche.“ Deshalb seien dringend entschlossene wirtschaftspolitische Maßnahmen erforderlich, um die drohende Deindustrialisierung Deutschlands zu stoppen. „Vor allem die Dokumentations- und Berichtspflichten sind zu einer lähmenden Belastung geworden und müssen umgehend abgebaut werden.“

Zudem müsse der Staat für eine sichere und bezahlbare Energieversorgung sorgen. „Industrieproduktion in Deutschland ist nur mit wettbewerbsfähigen Strom- und Gaspreisen möglich. Die neue Bundesregierung muss schnellstmöglich einen verlässlichen Produktionsstrompreis etablieren und die rein nationale CO2-Bepreisung aussetzen, die deutsche Industrieunternehmen allein schon im europäischen Wettbewerb einseitig belastet.”

Klein betonte, dass die deutsche Kautschukindustrie auch der neuen Bundesregierung zum Dialog zur Verfügung steht, mahnte aber Taten an. „Die Probleme in Form von immer schlechteren Rahmenbedingungen sind bekannt. Darauf haben wir mit anderen Wirtschaftsvertretern wiederholt hingewiesen. Jetzt kommt es darauf an, dass die Politik endlich liefert und den wirtschaftspolitischen Turnaround in die Praxis umsetzt. In der Sicherheitspolitik haben wir bereits umgesteuert – jetzt muss die Wirtschaftspolitik folgen.“

ZIA – Zentraler Immobilien Ausschuss e. V., ZIA-Präsidentin Iris Schöberl

Die Immobilienwirtschaft fordert einen „politischen Neustart, um den Wohnungsbau in Deutschland wieder auf Touren zu bringen“

Berlin, 24.02.2025
Die Immobilienwirtschaft mahnt für die kommende Wahlperiode deutlich mehr Tempo an. „Es braucht jetzt einen politischen Neustart, um Wohnungsbau in Deutschland wieder auf Touren zu bringen. Die Politikerinnen und Politiker müssen dringend sofort loslegen nach der Bundestagswahl“, sagt ZIA-Präsidentin Iris Schöberl. „Die Linie ist glasklar: weniger Bürokratie, weniger Regulierungen, mehr Tempo. Das alles wurde unzählige Male von fast allen Parteien angekündigt. Jetzt muss es endlich passieren. Die Zeit drängt.“

Deutschland müsse zwingend „wegkommen vom Slow-Motion-Modus“. Eine schnelle Ausdehnung von Vereinfachungsmöglichkeiten in der Baugesetzgebung (Paragraf 246) auf das Wohnen sowie durchgreifende Vorschläge für einen neuen Gebäudetyp E („E“ wie einfach) seien schnell umsetzbar. Wohnungsbau sei „eine drängende soziale Frage“, betont Schöberl. „Hier geht es nicht nur um die Immobilienwirtschaft, sondern um das Zusammenleben in Deutschland. Die neue Bundesregierung kann und muss gleich in den ersten 100 Tagen Zeichen setzen. Wir müssen wieder bauen.“ Die Linie aus Sicht der Immobilienwirtschaft: Konsequent vereinfachte Bauvorschriften könnten einen echten Schub ermöglichen.

10.03.2025 - Zum Marktreport Q1-2-2025.