slide3-text-bg-green.png') }}
IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
slide3-text-bg-white.png') }}
Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
slide1-text-bg-green.png') }}
slide2-text-bg-white.png') }}
REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
slide1-text-bg-green.png') }}
slide2-text-bg-white.png') }}
ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

Von der Klimadebatte zurück zur Wertschöpfung

Nach Jahren emotional geführter Klimadebatten ist in Politik und Medien eine spürbare Tendenz zur Versachlichung erkennbar. Kosten, Versorgungssicherheit und gesellschaftliche Akzeptanz rücken stärker in den Vordergrund. Das zeigt sich in aktuellen EU-Initiativen ebenso wie in den jüngsten Bundestagsdebatten.

Holz und Wald bleiben dabei zentrale Elemente. Zwar weisen Studien des Helmholtz-Instituts und der Max-Planck-Gesellschaft darauf hin, dass die Senkenwirkung europäischer Wälder nachlässt – infolge von Einschlagquoten, klimabedingten Schäden und ineffizienten Programmen. Für tropische und subtropische Wälder – und insbesondere für bewirtschaftete Nutzwaldplantagen – gilt diese Entwicklung jedoch nicht. Dort bleibt die CO₂-Senkenwirkung hoch, zumal konsequente Aufforstung, Pflege und planvolle Nutzung für nachhaltigen Zuwachs sorgen.

Zugleich wird Holz in Europa wie auch global in Bau-, Verpackungs- und Bioenergieindustrie gezielt gefördert, um fossile Rohstoffe zu ersetzen und nachhaltige Wertschöpfungsketten zu stärken. Damit folgt die Politik dem Zeitgeist: weg von Ideologie, hin zu praktischen Lösungen. Regionale Rohstoffe, Kreislaufwirtschaft und Digitalisierung werden nicht mehr als Nischenthemen behandelt, sondern als realistische Antworten auf die drängenden Fragen von Klimaschutz und Wirtschaftsentwicklung.
Auch beim Fachkräftebedarf gibt es Bewegung. Die hohe gesellschaftliche Bedeutung von Wald und Holz macht die Branche wieder attraktiver, Ausbildungs- und Forschungsinitiativen greifen. Unternehmer und Verbände signalisieren wachsende Zukunfts- und Innovationsbereitschaft.

Natürlich gilt es, die Entwicklungen nüchtern einzuordnen. Die Holzpreise haben in den vergangenen Jahren erhebliche Ausschläge erlebt – etwa durch Pandemieeffekte und geopolitische Krisen. Dass heute stabile Nachfrage und Chancen durch regionale Wertschöpfung bestehen, ist positiv, sollte jedoch nicht als garantiert verstanden werden. Entscheidend ist die Fähigkeit der Branche, mit Volatilität und Strukturwandel umzugehen. Und genau hier hat sie in den letzten Jahren an Stärke gewonnen.

Kurz gesagt: Die Holz- und Forstwirtschaft positioniert sich neu – nicht mehr als Problemzone oder Spielball politischer Debatten, sondern als verlässlicher Teil der Lösung. Wälder und Holz sind in der öffentlichen Wahrnehmung 2025 nicht nur CO₂-Senken, sondern anerkannte Faktoren für Dekarbonisierung, Ressourcenschonung und wirtschaftliche Wertschöpfung. Gerade tropische und subtropische Nutzwaldplantagen unterstreichen mit ihrem Wachstumspotenzial, dass Waldnutzung und Klimaschutz kein Widerspruch sind, sondern sich gegenseitig verstärken können.

13.10.2025 - Zum Marktreport Q4-6-2025.