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IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
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Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
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REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
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ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

BRICS-Staaten: ein neuer Einflussfaktor?

TIMBERFARM ist sowohl im internationalen Immobiliengeschäft als auch im Rohstoffhandel auf stabile weltwirtschaftliche Rahmenbedingungen angewiesen. Vor diesem Hintergrund sind die jüngsten Berichte über die BRICS-Staaten – Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – von besonderer Bedeutung. Diese Länder stehen zunehmend im Fokus, da ihre Vision einer neuen Weltordnung potenziell Einfluss auf die globale Wirtschaft haben könnte.

In der jüngsten Vergangenheit haben die BRICS-Staaten viel Aufmerksamkeit erregt, insbesondere aufgrund ihrer antiwestlichen und antiliberalen Haltungen, die oft als Bedrohung für die bestehende globale Wirtschaftsordnung wahrgenommen werden. Mit der Aufnahme neuer Mitglieder wie Ägypten und den Vereinigten Arabischen Emiraten hat die Gruppe an Bedeutung gewonnen. Doch trotz dieser Entwicklungen gibt es auch Gründe, diese Bedrohung zu relativieren.

Eine Analyse eines kürzlich in der „Welt“ erschienenen Artikels zeigt, dass die BRICS-Staaten äußerst heterogen sind, was ihre Wirtschaftsordnungen, politischen Systeme und regionalen Interessen betrifft. Es bestehen signifikante Spannungen innerhalb der Gruppe, etwa der Konflikt zwischen China und Indien rund um das Kaschmirgebiet. Diese Uneinigkeit erschwert es den BRICS-Staaten, auf der Weltbühne eine wirklich schlagkräftige und kohärente Stimme zu entwickeln.

Ebenso haben die BRICS-Staaten bislang keine wesentlichen wirtschaftlichen Strukturen geschaffen, die eine ernsthafte Bedrohung für bestehende Institutionen wie den Internationalen Währungsfonds oder die Welthandelsorganisation darstellen könnten. Es gibt weder ein gemeinsames Handelsabkommen noch eine abgestimmte Außenpolitik. Experten weisen darauf hin, dass die BRICS-Staaten eher ein Gesprächsforum als eine handlungsfähige Organisation sind. Daher ist es unwahrscheinlich, dass kurzfristig größere Umwälzungen von dieser Seite ausgehen werden.

Zusätzlich wird die Macht der BRICS-Staaten durch Chinas Dominanz innerhalb des Bündnisses relativiert. Studien zeigen, dass China die anderen BRICS-Staaten vor allem als Rohstoffquellen nutzt, während es gleichzeitig den Zugang zu seinem eigenen Markt für hochwertige Produkte stark beschränkt. Diese asymmetrische Beziehung schafft Abhängigkeiten, die den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe schwächen könnten.

Fazit: Die BRICS-Staaten sind zwar Akteure im geopolitischen und wirtschaftlichen Spannungsfeld; doch es gibt derzeit keine Anzeichen dafür, dass sich ein wirtschaftlicher Umbruch anbahnt, der die globalen Wirtschaftsmechanismen massiv beeinflussen oder gar ersetzen könnte. Vielmehr bleibt die BRICS-Gruppe aufgrund ihrer internen Uneinigkeit und der fehlenden wirtschaftlichen Infrastruktur ein vergleichsweise zahnloser Tiger, der zwar Aufmerksamkeit erregt, aber kurzfristig keine drastischen globalen Veränderungen herbeiführen dürfte. Wir werden die Entwicklungen weiter beobachten.