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IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
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Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
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REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
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ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

Immobilien- und Bauindustrie

Auch wenn die Immobilienbranche und die Bauindustrie jeweils eigenen Dynamiken und Marktzyklen folgen, sind sie dennoch eng miteinander verflochten und stehen in einer wechselseitigen wirtschaftlichen Abhängigkeit. Die aktuellen Herausforderungen der Bauindustrie – die sich laut einem aktuellen Bericht in der „Welt“ in einem „Tal der Tränen“ befindet – wirken sich weit über den Bausektor hinaus aus.

Das zentrale Problem: Trotz politischer Bemühungen zur Belebung des Wohnungsbaus bleibt die Neubautätigkeit weiter rückläufig. Die Zahl der Baugenehmigungen ist auf den niedrigsten Stand seit 2010 gefallen und lag laut Statistischem Bundesamt im Jahr 2024 16,8 Prozent unter dem Vorjahreswert. Für 2025 wird ein weiterer Rückgang auf nur noch 210.000 Genehmigungen erwartet – weit entfernt von den ursprünglich angestrebten 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr. Die Hauptursachen:

- hohe Baukosten und teure Finanzierung: Gestiegene Materialpreise und Zinsen machen Neubauprojekte zunehmend unwirtschaftlich.

- strenge regulatorische Vorgaben: Insbesondere Energieeffizienzanforderungen verteuern und verzögern Bauvorhaben erheblich.

- Unsicherheit bei staatlichen Förderprogrammen: Unklare politische Rahmenbedingungen hemmen die Investitionsbereitschaft.

In der Folge bleibt das Wohnungsangebot weit hinter der Nachfrage zurück. Viele geplante Bauprojekte werden verschoben oder gestrichen, wodurch die Wohnraumknappheit weiter zunimmt. Vor allem in Metropolregionen führt dies zu steigenden Mieten.

Da der Neubau nahezu zum Erliegen kommt, verändert sich der Fokus der Investoren:

- Bestandsimmobilien gewinnen an Bedeutung: Neubauprojekte sind oft nicht mehr rentabel, daher rücken sanierungsfähige Objekte in den Vordergrund.

- Sanierungen und Modernisierungen als Alternative: Um regulatorische Anforderungen zu erfüllen und den Mietmarkt zu bedienen, wird verstärkt in den Bestand investiert.

Eine kurzfristige Erholung der Neubautätigkeit ist nicht zu erwarten. Selbst unter verbesserten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wird es Jahre dauern, die bestehende Wohnraumlücke zu schließen. Der Investitionsstau dürfte sich auch 2025 fortsetzen, wodurch sich die strukturellen Probleme des Wohnungsmarktes weiter verschärfen.

Während der Wohnungsmarkt unter Druck bleibt, verlagert sich der Fokus vieler Marktakteure zunehmend auf bestehende Wohnimmobilien. Der Sektor bleibt damit in Bewegung – wenn auch mit verschobenen Prioritäten.

10.03.2025 - Zum Marktreport Q1-2-2025.