slide3-text-bg-green.png
IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
slide3-text-bg-white.png
Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
slide1-text-bg-green.png
slide2-text-bg-white.png
REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
slide1-text-bg-green.png
slide2-text-bg-white.png
ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

Holzindustrie

Die Holzindustrie hat in den vergangenen Wochen eine Reihe bedeutender Entwicklungen und Herausforderungen erlebt, die sowohl nationale als auch internationale Dimensionen haben. Ein genauer Blick auf diese Trends zeigt die anhaltende Bedeutung und Dynamik dieses Sektors.

Preisentwicklung und Stabilisierung: Nach einer Phase stark schwankender Preise hat sich die Lage auf dem Holzmarkt stabilisiert. Insbesondere die Preise für Hartholz, aber auch für Nadelholz haben sich auf einem moderaten Niveau eingependelt. Die Stabilisierung ist auf eine ausgeglichene Versorgungslage und eine moderate Nachfrage zurückzuführen. Diese Entwicklung bringt eine gewisse Planungssicherheit für die Industrie mit sich und ermöglicht eine stabilere Marktentwicklung.

Wirtschaftliche Erwartungen und Wachstum: Sowohl die deutsche als auch die internationale Holzindustrie verzeichneten in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum und blicken weiterhin optimistisch in die Zukunft. Die Umsätze sind gestiegen, was hauptsächlich auf die hohe Nachfrage nach Holzprodukten in der Bau- und Möbelindustrie zurückzuführen ist. Diese positive Entwicklung dürfte sich fortsetzen, da Holz als nachwachsender und CO₂-neutraler Rohstoff bei Konsumenten sehr beliebt ist.

Materialknappheit und Lieferkettenprobleme: Trotz der stabilisierten Preise kämpft die Branche weiterhin mit Materialknappheiten und Problemen in den Lieferketten. Diese Herausforderungen führen zu Verzögerungen bei Bauprojekten und höheren Kosten für die Endverbraucher. Die Holzindustrie muss daher innovative Lösungen finden, um diese Probleme zu bewältigen und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

Nachhaltigkeitsinitiativen und Regulierung: International liegt ein starker Fokus auf Nachhaltigkeit und der Einhaltung neuer EU-Regulierungen wie der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR). Diese zielen darauf ab, die Entwaldung zu reduzieren und die Nachhaltigkeit der Holzproduktion zu gewährleisten. Unternehmen weltweit passen ihre Praktiken an, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Solche Initiativen sind entscheidend, um die Umweltverträglichkeit der Holzindustrie zu sichern und ihre gesellschaftliche Akzeptanz zu stärken.

Steigende Nachfrage und Produktionsrekorde: Die Nachfrage nach Holzprodukten bleibt hoch und viele Länder, darunter auch Deutschland, verzeichnen Rekordproduktionen in der Holzverarbeitung. Dies spiegelt das anhaltende Wachstum und die wirtschaftliche Bedeutung der Holzindustrie wider. Der jährliche weltweite Verbrauch beträgt deutlich über vier Milliarden Kubikmeter und dieser nimmt je nach Region und Verwendungszweck jährlich zwischen fünf und 15 Prozent zu.

Internationale Handelsbeziehungen: Der internationale Holzhandel bleibt stark, wobei europäische Länder eine bedeutende Rolle spielen. Der Ausbau von Freihandelsabkommen und die Reduzierung von Handelsbarrieren sind entscheidend, um die globale Versorgung mit Holzprodukten sicherzustellen und die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie zu stärken.

Holz als Anlage: Holz ist nicht nur ein wichtiger Rohstoff, sondern auch eine attraktive Anlageklasse. Es weist eine geringe Korrelation mit anderen Anlageformen auf und gilt daher als krisenfest und wenig abhängig von konjunkturellen Schwankungen. Dies macht den Besitz von Wäldern und Nutzholzplantagen zu einer gefragten Option zur Risikostreuung und Stabilisierung des Gesamtvermögens am Kapital- und Finanzmarkt.

10.06.2024 - Zum Marktreport Q2-4-2024