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IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
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Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
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REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
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ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

Plantagen in der Ernte- und Erlösphase

Der laufende Monat Januar ist der letzte Monat des Erntejahres 2023. Auch in dieser Schlussphase verläuft der Erntebetrieb ohne nennenswerte Zwischenfälle.

Wie den meisten bekannt sein dürfte, dauert ein Erntejahr jeweils zehn Monate, von April bis einschließlich Januar des Folgejahres. Im Februar und März ruht der Erntebetrieb, um die Baumbestände während der beiden heißesten und trockensten Monaten zu schonen.

Das Erntejahr 2023 wurde durch die Wetteranomalie El Niño geprägt, welche zu einer schwach ausgeprägten Regenzeit führte. Obwohl der Erntebetrieb von den „guten“ Wetterverhältnissen profitierte, bestand die Gefahr, dass sich die unterdurchschnittliche Regenintensität negativ auf das Baumwachstum und den Zustand der Baumbestände auswirken könnte. Glücklicherweise konnten die lokalen TIMBERFARM-Verantwortlichen im Rahmen einer zusätzlichen Wachstumskontrolle feststellen, dass dies nicht der Fall war. Alle Baumbestände sind in einem guten bis sehr guten Zustand und es sind keine Wachstumsdefizite festzustellen. Dies gilt insbesondere auch für den Kautschukjahrgang 2018 (PANARUBBER 18), der in diesem Jahr nun ebenfalls in die Ernte- und Erlösphase eintreten wird.

In Bezug auf den Erlös hätte das Erntejahr 2023 besser verlaufen können, insbesondere angesichts des tendenziell herrschenden Angebotsdefizits. Dass sich dieses nicht in deutlich höheren Kautschukpreisen niedergeschlagen hat, ist in erster Linie auf die weltpolitischen Spannungen zurückzuführen. Sie haben bewirkt, dass Marktteilnehmer sehr verhalten agierten und eher Lagerbestände abbauten, anstatt diese perspektivisch zu bewirtschaften. In der Folge fielen die Kautschukpreise in der ersten Jahreshälfte und erst ab August setzte sich ein Aufwärtstrend durch.

16.01.2024 - Zum Marktreport Q1-1-2024