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IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
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Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
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REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
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ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

Apropos Mobilitätsvision „elektrisch, automatisch, autonom“ – wo stehen wir?

Seit Jahren wird eine Mobilitätsrevolution prophezeit: Elektrifizierung, Automatisierung und Autonomie sollen den Verkehr nachhaltiger, effizienter und sicherer machen. Doch während die Vision längst formuliert ist, bleibt die praktische Umsetzung deutlich hinter den Erwartungen zurück. Eine Studie aus der Schweiz wirft einen Blick auf den aktuellen Stand. Dieser zeigt ein uneinheitliches Bild: Während einige Länder regulatorische Grundlagen schaffen, fehlt vielerorts die technische Infrastruktur oder die Marktreife der Systeme.

Elektrifizierung: Fortschritte, aber keine flächendeckende Lösung

Die Verbreitung von Elektrofahrzeugen hat in den vergangenen Jahren spürbar zugenommen. Verkaufszahlen steigen, Hersteller setzen verstärkt auf batteriebetriebene Modelle und immer mehr europäische Innenstädte beabsichtigen gar keine Verbrenner mehr zuzulassen. Gleichzeitig bleibt die Ladeinfrastruktur eine der größten Herausforderungen:

- Regionale Unterschiede sind enorm: Während in einigen Ländern bereits engmaschige Ladenetze existieren, hinken andere weit hinterher.
- Netzausbau und Energieversorgung sind zentrale Themen, insbesondere angesichts steigender Strompreise und Belastungen durch die Energiewende.
- Rare Rohstoffe für Batterien werden zum Flaschenhals, was Kosten und Lieferkettenprobleme verstärkt.

Trotzdem bleibt die Elektrifizierung der Mobilität der wohl am weitesten fortgeschrittene Bereich der Mobilitätswende – wenn auch mit erheblichen Hürden auf dem Weg zur Massentauglichkeit.

Automatisierung: Teilfortschritte, aber keine einheitlichen Standards

Moderne Fahrzeuge sind längst mit fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen ausgestattet. Teilautomatisierte Funktionen wie Spurhalteassistenten, adaptive Tempomaten und Staupiloten sind auf europäischen Straßen keine Seltenheit mehr. Allerdings:

- Der Sprung zu Level 3 (hochautomatisiertes Fahren) wird nur langsam vollzogen, da technische, infrastrukturelle und regulatorische Hürden bestehen.

- Rechtliche Unterschiede zwischen den Ländern verkomplizieren die Markteinführung: Was in einem Land erlaubt ist, kann anderswo verboten sein.

- Die tatsächliche Nutzung bleibt hinter den Möglichkeiten zurück, da Autofahrer den Systemen oft noch nicht ausreichend vertrauen.

- Obwohl die Automatisierung Schritt für Schritt voranschreitet, ist eine flächendeckende „Hände frei”-Fahrkultur noch in weiter Ferne.

Autonomes Fahren: Regulierung vor Technik

Die größte Diskrepanz zeigt sich im Bereich autonomes Fahren. Während einige europäische Länder bereits gesetzliche Rahmenbedingungen für fahrerlose Fahrzeuge geschaffen haben, bleibt die technische Umsetzung hinter den politischen Ankündigungen zurück.

- Erste Pilotprojekte mit autonomen Shuttlebussen und Robotaxis gibt es bereits in mehreren Ländern – jedoch meist nur in stark begrenzten Testgebieten.

- Autonome Parksysteme haben den Markteintritt geschafft, doch echte „autonome Autobahnfahrten“ sind nach wie vor kein realistisches Alltagsszenario.

- Die Infrastruktur ist nicht darauf ausgelegt, autonome Systeme nahtlos in den bestehenden Verkehr zu integrieren.

Die Vision selbstfahrender Autos wird wohl noch Jahre benötigen, um sich über Testprojekte hinaus zu etablieren. Und das Tempo bleibt je nach Land sehr unterschiedlich.

Fazit: Die propagierte Mobilitätswende – elektrisch, automatisch, autonom – entwickelt sich langsamer als ursprünglich erwartet. Zwar gibt es deutliche Fortschritte. Doch gleichzeitig zeigt sich, dass technologische, regulatorische und infrastrukturelle Hürden die Geschwindigkeit des Wandels bestimmen. Während in einigen Bereichen Fortschritte erkennbar sind, bleibt der Traum von einem vollständig elektrischen autonomen Verkehrssystem vorerst eine Zukunftsvision – mit unklarem Zeitrahmen.

10.03.2025 - Zum Marktreport Q1-2-2025.