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IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
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Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
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REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
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ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

Verarbeitung

Die Rahmenbedingungen für die Kautschukverarbeitung haben sich seit dem letzten Bericht kaum verändert. Wie jedes Jahr erfordert die Trockenzeit, insbesondere während der heißesten Monate Februar und März, eine flexible Anpassung der Produktionsabläufe in den TIMBERFARM-Kautschukfabriken in Panama und Côte d’Ivoire. Da der Erntebetrieb in dieser Phase ruht – ein branchenweit üblicher Prozess, bekannt als Wintering –, rücken zwei zentrale Aspekte in den Fokus:

- der strategische Einsatz von Rohstoffvorräten, um die Produktion so effizient wie möglich weiterzuführen

- die Wartung und Optimierung der Verarbeitungsanlagen, um die Betriebskapazitäten für die kommende Erntesaison optimal vorzubereiten

Die Auswirkungen der Wintering-Phase sind je nach Standort unterschiedlich:

- Côte d’Ivoire (San Pédro, Yamoussoukro): Dank der hohen lokalen Kautschukproduktion war es in den vergangenen Monaten problemlos möglich, Rohstoffvorräte aufzubauen. Da die Verarbeitungskapazitäten geringer sind als die Produktionsmengen, bleibt ausreichend Rohmaterial verfügbar. Die Fabriken können den Betrieb daher ohne Unterbrechung fortführen.

- Panama (Gran Piedra): Die Situation hier ist herausfordernder. Abgesehen von den TIMBERFARM-Plantagen gibt es keine nennenswerte externe Kautschukproduktion, sodass es nicht möglich ist, zusätzliche Vorräte zu beschaffen. Der Import aus anderen lateinamerikanischen Ländern bleibt aufgrund hoher Transport- und Logistikkosten unwirtschaftlich. Die Fabrik arbeitet daher im reduzierten Betrieb, um die vorhandenen Bestände gezielt zu nutzen.

In allen Werken stehen neben der Produktion die Optimierung der Infrastruktur und die Effizienzsteigerung der Anlagen im Vordergrund:

- gezielte Nutzung der Rohstoffvorräte, um die Verarbeitung während der Wintering-Phase stabil zu halten

- Wartungs- und Reparaturarbeiten an den Verarbeitungsanlagen, um die Produktionskapazitäten für die nächste Erntephase vorzubereiten

- Anpassung der Betriebsabläufe, um auf veränderte Marktbedingungen und Produktionsmengen ab April eingestellt zu sein

Diese strategischen Maßnahmen stellen sicher, dass die Verarbeitungsbetriebe effizient durch die saisonale Engpassphase navigieren, ohne die betriebliche Stabilität zu gefährden.

Mit dem Ende der Wintering-Phase im April werden die Verarbeitungsanlagen in Panama wieder hochgefahren, um die neu eintreffenden Rohstoffmengen aus der kommenden Ernte schnellstmöglich weiterzuverarbeiten.

In Côte d’Ivoire bleibt die Betriebsauslastung weiterhin auf hohem Niveau, unterstützt durch eine stabile Marktnachfrage und strategisch gesicherte Rohstoffreserven.

10.03.2025 - Zum Marktreport Q1-2-2025.