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IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
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Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
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REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
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ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

Plantagen in der Ernte- und Erlösphase

Nach der planmäßigen Wintering-Phase im Februar und März wurde auf den TIMBERFARM- und PANARUBBER-Kautschukplantagen Anfang April wie vorgesehen mit der Ernte 2025 begonnen. Der Start verlief reibungslos. Sowohl das Einbringen als auch die Auslieferung der geplanten Erntemengen zeichnen sich aus heutiger Sicht als gut plan- und durchführbar ab. Die betriebliche Organisation ist eingespielt, die logistische Infrastruktur stabil und auch die personellen Kapazitäten stehen wie geplant zur Verfügung.

Die Wetterlage entspricht den typischen Übergangsbedingungen zwischen Trocken- und Regenzeit: Seit Ende März wird die Trockenzeit allmählich von ersten, teils noch unregelmäßigen Regenfällen abgelöst. Diese Übergangsperiode mit schwankender Intensität der Niederschläge ist für die Region charakteristisch. In den kommenden Wochen ist mit einer Stabilisierung der Wetterlage zu rechnen. Spätestens Ende April dürfte sich das für biologisches Wachstum günstige feucht-warm-heiße Klima einstellen, das sich durch sonnige Vormittage und kräftige, aber meist nur einige Stunden anhaltende Regenfälle am späten Nachmittag auszeichnet. Diese klimatischen Bedingungen fördern das kräftige vegetative Wachstum auf den Plantagen und begünstigen die Produktionsbedingungen.

Mit dem Eintritt des Kautschukjahrgangs PANARUBBER 19 in die produktive Phase befinden sich in Panama mittlerweile acht Jahrgänge in der Ernte- und Erlösphase – ein weiterer Meilenstein im kontinuierlichen Ausbau der Produktionsbasis. Die wachsende Anzahl ertragsfähiger Plantagen spiegelt nicht nur die planmäßige Entwicklung der vergangenen Jahre wider, sondern schafft zugleich eine belastbare Grundlage für stabile Produktionsmengen und verlässliche Ertragsstrukturen.

Marktseitig zeigt sich die Lage im Vergleich zum Jahresbeginn deutlich angespannter. In der Erntepause im Februar und März waren die internationalen Kautschukmärkte noch von einer vorsichtig positiven Grundstimmung geprägt. Mit Beginn des neuen Erntejahres hat sich das Bild jedoch spürbar eingetrübt. Maßgeblich verantwortlich dafür sind die jüngsten Ankündigungen und bereits eingeleiteten Maßnahmen der US-Regierung unter Präsident Donald Trump. Die Pläne zur Einführung umfangreicher neuer Zölle haben nicht nur an den Rohstoff-, sondern auch an den internationalen Finanzmärkten für erhebliche Irritationen gesorgt.
In den ersten Wochen des Aprils hat sich die Unsicherheit über Umfang, Dauer und Konsequenzen der neuen US-Handelspolitik weiter verstärkt. Sowohl Rohstoffmärkte als auch Börsen reagierten mit deutlichen Kursschwankungen. Auch der durchschnittliche Kautschukpreis lag im April laut ersten Erhebungen um rund 7,5 Prozent unter dem Vormonatswert.

Unabhängig davon, wie sich die US-Handelspolitik in den kommenden Wochen konkret entwickelt, lässt sich bereits heute sagen: Der US-Verbrauchermarkt – traditionell einer der wichtigsten globalen Absatzmärkte – dürfte kurzfristig weniger Berechenbarkeit bieten als in der Vergangenheit. Das betrifft nicht nur die wirtschaftliche Dynamik in den Vereinigten Staaten selbst, sondern könnte sich auch in anderen Weltregionen bemerkbar machen. Gleichzeitig bleibt offen, ob die handelspolitischen Maßnahmen dauerhaft Bestand haben oder ob sie Teil einer strategischen Verhandlungsführung sind. Sollte Letzteres der Fall sein und es perspektivisch zu konstruktiven Handelsvereinbarungen kommen, könnte sich die Marktstimmung entsprechend aufhellen. In welchem Maß und in welchem Zeitraum dies geschieht, bleibt allerdings abzuwarten – ebenso, ob sich daraus nachhaltige Impulse für den internationalen Kautschukmarkt ergeben.

28.04.2025 - Zum Marktreport Q2-3-2025.