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IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
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Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
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REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
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ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

Wirtschafts- und Industrieumfeld

Wirtschaftspolitisches Handeln ist im Idealfall das Finden einer richtigen Antwort auf festgestellte Fakten und Einschätzungen. Einleitend zu den Beobachtungen in Bezug auf das unternehmerische Wirtschafts- und Industrieumfeld fassen wir nachfolgend zusammen, wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) die regionalen und globalen wirtschaftlichen Entwicklungen und Perspektiven Ende März 2024 einschätzt und bewertet:

Globale Wirtschaftsentwicklung

- Leichte Aufwärtskorrekturen für 2024: Der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) haben ihre Prognosen für das globale Wachstum im Jahr 2024 leicht nach oben korrigiert, hauptsächlich aufgrund der Resilienz der Volkswirtschaften gegenüber den größten Abwärtsrisiken des Vorjahres.

- Regionale Unterschiede und Wachstumsdynamik: Das weltwirtschaftliche Wachstum bleibt insgesamt moderat, mit signifikanten regionalen Unterschieden. Während einige Gebiete Erholungszeichen zeigen, bleibt das Wachstum in anderen, insbesondere im Euroraum und bei Volkswirtschaften mit niedrigem Einkommen, gedämpft.

Risiken und Herausforderungen

- Geopolitische Spannungen: Geopolitische Unsicherheiten, Angriffe auf Schiffe im Roten Meer und die Situation im Gazastreifen und Israel, könnten zu steigenden Transportkosten, Lieferverzögerungen und einer Zunahme des Preisdrucks führen.

- Inflation und Wirtschaftspolitik: Die Maßnahmen zur Inflationseindämmung zeigen Wirkung, jedoch bleibt die Kerninflation in fortgeschrittenen Volkswirtschaften der G20 relativ stabil. Die Inflation in Entwicklungsländern dürfte generell höher bleiben, sich aber bis 2024/2025 abschwächen.

Positive Entwicklungen

- Welthandel: Trotz einer allgemeinen Dämpfung gibt es Anzeichen einer Belebung im Welthandel, unterstützt durch die Erholung der Halbleiter- und Elektronikproduktion in Asien sowie eine Zunahme des internationalen Flugverkehrs.

Regionale Perspektiven

- Vereinigte Staaten: Die US-Wirtschaft bleibt robust, getrieben durch angesammelte Ersparnisse und angespannte Arbeitsmärkte, sieht sich jedoch mit einer möglichen Abschwächung durch die restriktive Geldpolitik konfrontiert.

- Euroraum: Stagnation des Wachstums aufgrund von hohen Energiepreisen und Zinsen mit einer erwarteten leichten Erholung in den kommenden Jahren.

- China erlebte zu Beginn des Jahres 2023 einen Aufschwung, der zwar kurzlebig war, aber dennoch ein Zeichen für die Widerstandsfähigkeit und das Potenzial der chinesischen Wirtschaft darstellt. Trotz der anschließenden Herausforderungen im Immobiliensektor und einer gedämpften Konsumbelebung bleiben die langfristigen Wachstumsaussichten vielversprechend.

- Indien erwartet ein starkes Wachstum für 2024 und 2025, unterstützt durch eine robuste Inlandsnachfrage.

- Russland: ein unerwartet starkes Wachstum im Jahr 2023, getragen durch Militärausgaben und privaten Konsum

Fazit

Die globale Wirtschaft zeigt sich widerstandsfähig, doch die Erholung verläuft langsam und nicht ohne Herausforderungen. Während sich die Inflationsraten abschwächen, bleiben geopolitische Risiken, insbesondere in Schlüsselregionen, ein signifikantes Abwärtsrisiko. Positiv zu vermerken ist jedoch, dass sich das Risiko einer globalen Rezession verringert hat, vor allem dank der Stärke der US-Wirtschaft und dem Wachstumspotenzial in Asien.

22.04.2024 - Zum Marktreport Q2-3-2024