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IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
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Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
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REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
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ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

Die Politik sät Infrastruktur, der Markt erntet Immobilienwert

Hierzulande hat kaum ein wirtschafts- und finanzpolitisches Thema in den vergangenen Wochen für mehr mediale Aufmerksamkeit gesorgt als der massive Infrastrukturschub, den Bund und Länder auf den Weg gebracht haben. Die Einschätzungen fallen unterschiedlich aus: Einige Medien und Fachleute äußern sich kritisch, etwa in Bezug auf die Umsetzungsfähigkeit und die Finanzierung. Doch eine Kernaussage setzt sich in den meisten Analysen durch: Der Immobiliensektor dürfte zu den klaren Gewinnern zählen.

In Deutschland entsteht derzeit ein wirtschaftliches Spannungsfeld, das für den Immobiliensektor tiefgreifende Folgen haben dürfte – und das im besten Sinne. Einerseits stehen milliardenschwere staatliche Investitionen, die in Verkehr, Energie, Bildung, Digitalisierung und Raumentwicklung fließen. Auf der anderen Seite stagniert die Neubautätigkeit, während die Nachfrage nach Wohnraum unvermindert hoch bleibt. Dazwischen: ein Immobilienmarkt, der sich neu sortiert.

Was derzeit politisch angestoßen wird, ist historisch. Der Umfang der angekündigten Infrastrukturmaßnahmen – die Rede ist von bis zu zwei Billionen Euro, verteilt über wenige Jahre – bedeutet einen Strukturwandel auf nationaler Ebene. Was lange diskutiert worden ist, wird nun umgesetzt: Verkehrsknotenpunkte werden modernisiert, Strom- und Datennetze ausgebaut, Schulen und Kitas saniert, Wohnquartiere aufgewertet. Auch wenn die Umsetzung Zeit in Anspruch nimmt – der Effekt für die Immobilienmärkte ist absehbar. Denn Infrastrukturmaßnahmen haben in der Vergangenheit regelmäßig zu steigender Standortqualität und höheren Immobilienwerten geführt. Dieses Mal dürfte der Effekt nicht nur punktuell, sondern nahezu flächendeckend eintreten.

Gleichzeitig wird deutlich: Der Wohnraummangel bleibt bestehen und verschärft sich vielerorts. Steigende Baukosten, hohe Zinsen, Fachkräftemangel und regulatorische Anforderungen lassen den Neubaumarkt einbrechen. Bestandsimmobilien rücken daher verstärkt in den Fokus – insbesondere dort, wo der Infrastrukturschub diese indirekt aufwerten wird. Der Effekt: stabile Mieteinnahmen, hohe Nachfrage und langfristige Wertsteigerung.

Während viele private Eigentümer durch gestiegene Zinsen, strengere Vorgaben und wirtschaftliche Unsicherheit unter Druck geraten, eröffnen sich für gut aufgestellte Marktteilnehmer neue Möglichkeiten: Immobilien in attraktiven Lagen werden vermehrt unter Marktwert angeboten, Mietrenditen steigen, operative Risiken lassen sich durch Erfahrung und Struktur beherrschen.

Dabei zeigt sich erneut die besondere Stärke der Immobilienanlageklasse. Mit einem globalen Marktwert von rund 400 Billionen US-Dollar ist sie nicht nur die größte, sondern auch eine der stabilsten Anlageformen weltweit. Sie bietet reale Substanz, laufende Einnahmen und einen Schutz vor kurzfristigen Marktschwankungen. In unsicheren Zeiten wird das Reale, das Greifbare, wieder zur bevorzugten Alternative. Und genau das verkörpern Immobilien.

28.04.2025 - Zum Marktreport Q2-3-2025.