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IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
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Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
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REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
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ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

Wirtschafts- und Industrieumfeld

Die wirtschaftliche Situation in Deutschland präsentiert zur Jahresmitte ein vielschichtiges Bild, das durch eine Reihe von Herausforderungen und stabilisierenden Faktoren geprägt ist. Die jüngste Einschätzung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) liefert einen umfassenden Überblick über die Entwicklungen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen und zeigt auf, wo die deutschen Unternehmen derzeit stehen.

Verhaltene Konjunktur und schwache Nachfrage

Die deutsche Wirtschaft sieht sich weiterhin mit einer schwachen Auslandsnachfrage konfrontiert, insbesondere in der stark exportorientierten Industrie. Die jüngsten Rückgänge bei den Auftragseingängen und der Produktion, hauptsächlich im verarbeitenden Gewerbe, spiegeln diese Nachfrageschwäche wider. Trotz einer leichten Erholung in einigen Sektoren bleibt die Gesamtdynamik gedämpft. Dies ist teilweise auf anhaltende Unsicherheiten im globalen Handel sowie geopolitische Spannungen zurückzuführen, die den Außenhandel belasten und das Wachstum verlangsamen.

Stabilisierende Faktoren und positive Signale

Trotz der verhaltenen Konjunktur gibt es auch stabilisierende Elemente. Die Inflation hat sich vorerst auf 2,2 Prozent eingependelt und bleibt damit auf einem moderaten Niveau. Diese Entwicklung entlastet sowohl Verbraucher als auch Unternehmen und trägt zur Stabilisierung des wirtschaftlichen Umfelds bei. Ebenso zeigt sich der Arbeitsmarkt robust: Die Beschäftigungszahlen steigen weiterhin, was auf eine gewisse Resilienz der deutschen Wirtschaft hinweist. Diese positiven Tendenzen könnten im weiteren Jahresverlauf zu einer allmählichen Belebung der Binnenwirtschaft führen.

Industrie und Produktion: Herausforderungen und Anpassungen

Im industriellen Sektor bleiben die Herausforderungen jedoch deutlich spürbar. Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe ist mit Rückschlägen und signifikanten Rückgängen in Schlüsselbranchen wie dem Maschinenbau und der Automobilindustrie konfrontiert. Die schwache Nachfrage, insbesondere aus dem Ausland, führt dazu, dass die Industrie ihre Kapazitäten anpasst und weniger produziert. Gleichzeitig zeigt sich, dass energieintensive Branchen leichte Zuwächse verzeichnen, was auf eine Anpassung an die aktuellen Rahmenbedingungen hinweist.

Ausblick und wirtschaftspolitische Maßnahmen

Angesichts dieser Entwicklungen ist die wirtschaftspolitische Ausrichtung entscheidend. Die Bundesregierung hat mit der Vorlage des Regierungsentwurfs für den Bundeshaushalt 2025 und einer umfassenden Wachstumsinitiative Maßnahmen eingeleitet, die auf eine Stabilisierung und Förderung des Wirtschaftswachstums abzielen. Diese Maßnahmen sollen primär Investitionen anregen, die Beschäftigung sichern und steuerliche Entlastungen für Unternehmen schaffen. Diese Initiativen könnten dazu beitragen, das Vertrauen in die Wirtschaft zu stärken und den Weg für eine nachhaltige Erholung zu ebnen. Insgesamt zeigt sich die deutsche Wirtschaft in einer Phase der Konsolidierung. Während die konjunkturelle Erholung noch auf sich warten lässt und die Industrie weiterhin mit schwacher Nachfrage kämpft, sorgen die Stabilität am Arbeitsmarkt und die moderaten Inflationsraten für eine gewisse Widerstandsfähigkeit. Die wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Regierung zielen darauf ab, diese Stabilität zu nutzen und das Fundament für zukünftiges Wachstum zu legen.

26.08.2024 - Zum Marktreport Q3-5-2024