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IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
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Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
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REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
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ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

Standort-News

Deutschland

keine besonderen Vorkommnisse, welche das operative Geschäft betreffen

Aktuelle Herausforderungen:
Deutschland zeigt sich im Frühsommer 2025 als Land im Spannungsfeld gesellschaftlicher Polarisierung und wirtschaftlicher Unsicherheit. Die neue Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz (CDU) steht seit ihrer Amtsübernahme Anfang Mai unter großem Erwartungsdruck. Zentrale Vorhaben wie Verwaltungsmodernisierung, Digitalisierung und ein billionenschweres Investitionspaket für Verteidigung, Infrastruktur, Sicherheit, Bildung und Klimaschutz stoßen auf Skepsis, nicht zuletzt wegen knapper Haushaltsmittel und einer angespannten Stimmung im Land.

Die wirtschaftliche Lage bleibt fragil. Trotz eines leichten Wachstums im ersten Quartal (+ 0,4 %) herrscht große Verunsicherung. Energiepreise, Bürokratie, Fachkräftemangel und demografischer Wandel bremsen die Erholung. Gleichzeitig sinkt das Vertrauen in den sozialen Aufstieg: Laut Studien bewerten nur 27 Prozent der Deutschen ihre finanzielle Lage als verbessert – EU-weit ein Tiefstwert.

Gesellschaftlich dominieren Sicherheits- und Migrationsthemen die Debatte. Die politisch motivierte Kriminalität – insbesondere antisemitische und islamfeindliche sowie weitere rassistische Straftaten – hat stark zugenommen. Die Bundesregierung reagiert mit einer sogenannten Sicherheitsoffensive und verschärften Grenzkontrollen. Auch innenpolitisch wächst der Druck: Der Umgang mit der AfD, Einschränkungen beim Versammlungsrecht und eine spürbar polarisierte Debattenkultur sorgen für Unruhe.

Panama

keine besonderen Vorkommnisse, welche das operative Geschäft betreffen

Aktuelle Herausforderungen:
Panama erlebt seit Wochen eine der größten Protestbewegungen der vergangenen Jahrzehnte. Auslöser ist die geplante Rentenreform (Gesetz 462), die unter anderem ein höheres Rentenalter, höhere Beiträge und individuelle Vorsorgekonten vorsieht. Die breite Ablehnung – 82 Prozent der Bevölkerung lehnen die Reform ab – manifestiert sich in Streiks, Straßenblockaden und Demonstrationen in zahlreichen Landesteilen. Die Regierung Mulino begegnet den Protesten mit harter Hand inklusive Durchsuchungen, Festnahmen und der faktischen Militarisierung öffentlicher Räume.

Zugleich wächst die Sorge um die nationale Souveränität: Ein umstrittenes Abkommen mit den USA erlaubt amerikanischem Militär priorisierten Zugang zu Luft- und Seestützpunkten – ohne parlamentarische Debatte. Äußerungen aus Washington, Panama solle die Kontrolle über den Kanal zurückgeben, haben das Misstrauen zusätzlich verschärft.

Die wirtschaftliche Lage bleibt angespannt. Zwar prognostiziert die Regierung ein Wachstum von bis zu fünf Prozent, doch Streiks – etwa im Bananensektor bei Chiquita wegen der geplanten Entlassung Tausender Arbeiter – und die unsichere Zukunft der Cobre-Panamá-Mine bremsen die Entwicklung. Das Vertrauen in die politische Führung ist stark erschüttert.

Côte d’Ivoire

keine besonderen Vorkommnisse, welche das operative Geschäft betreffen

Aktuelle Herausforderungen:
Côte d’Ivoire verzeichnet mit über sechs Prozent weiterhin eine der höchsten Wirtschaftswachstumsraten in Westafrika. Doch die Stimmung ist angespannt. Seit Mitte Mai kursieren Gerüchte über einen möglichen Militärputsch, begleitet von Internetabschaltungen, Gewaltmeldungen und unbestätigten Todeszahlen. Offizielle Stellen schweigen, was Spekulationen weiter anheizt und Ängste schürt.

Die politische Unsicherheit wird durch den Ausschluss des Oppositionsführers Tidjane Thiam von der bevorstehenden Präsidentschaftswahl im Oktober zusätzlich verschärft. Juristische Auseinandersetzungen, Proteste und eine zunehmend gereizte öffentliche Debatte unterstreichen die fragile Lage.

Trotz positiver Wirtschaftsdaten bleiben Beschäftigungsperspektiven und soziale Teilhabe schwach. 79 Prozent der Bevölkerung befürchten, 2025 werde es noch schwerer, eine Arbeit zu finden. Auch Umweltängste – etwa vor Extremwetterereignissen und unkontrollierter Abholzung – gewinnen an Bedeutung.

Insgesamt wächst der Druck auf die politische Führung, Vertrauen zurückzugewinnen, transparente Informationen bereitzustellen und soziale Spannungen durch konkrete Reformen abzubauen.

10.06.2025 - Zum Marktreport Q2-4-2025.